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In 5 Schritten einen Vollbart wachsen lassen

Vollbart wachsen lassen: So machst Du es richtig

Du möchtest Dir einen Vollbart wachsen lassen? MyLifestyle Mentor zeigt Dir in 5 Schritten, was es dazu braucht.

Wohl keine andere Bartfrisur ist so beliebt wie der Vollbart. War er früher eher kurz gestutzt, fällt er heute länger und maskuliner aus. Sowohl Stars, als auch Alltags-Träger tragen ihn als gepflegten Bart in unterschiedlichen Styles. Doch was braucht es eigentlich, um sich einen Vollbart wachsen zu lassen?

Gerade in den Anfangswochen kann die spärliche „Pracht“ ein bisschen verloren aussehen. Hier heißt es durchhalten und die Haar wachsen lassen, bis sie eine gewisse Länge erreicht haben und Du sie in Form bringen kannst.

Im folgenden Artikel erfährst Du, welche Vorraussetzungen es braucht, um einen attraktiven Vollbart zu bekommen. Zudem weißt Du dann wie lange das dauert und vor allem, wie Du Deinen Bart richtig stylst und pflegst.

Jounalist & Blogger
Philipp Messner
Redakteur Mode & Beauty

Du weißt...

  • was es für einen Vollbat braucht.
  • wie lange es dauert, bis Du einen Vollbart hast.
  • wie Du ihn richtig stylst und pflegst.

Über mich

Ich selbst trage seit 6 Jahren einen Vollbat, weiß also, wovon ich rede. Damals habe ich mich ganz bewusst dafür entschieden und trage ihn heute voller Stolz. Ein Bart ist ein Statement – was willst Du damit aussagen?  Damit ein Vollbart aber attraktiv und gepflegt aussieht, braucht er Deine Aufmerksamkeit – jeden Tag.

Was braucht es zum Vollbart?

Du möchtest Dir einen Vollbart wachsen lassen? Dann frage mal Deine Gene, denn die machen oft genug einen Strich durch die Rechnung. Was das Haar- bzw. Bartwachstum angeht, ist vor allem von Hormonen wie beispielsweise Testosteron abhängig. In welchem Maße solche Hormone ausgeschüttet werden, ist schwer zu beeinflussen. Bei dem einen wächst es fast von allein, der andere freut sich über jedes (Bart)-Haar.

Vor allem jüngeren Männern sei gesagt, dass die Stärke des Bartwuchses mit dem Alter zunimmt. Also nicht den Kopf hängen lassen, es wird sich was tun.

Hast Du schon ein paat Barthaare vorzuweisen, es reicht aber noch nicht für einen Vollbart? Dann solltest Du Dich vorerst viellecht für eine andere Bartfrisur entscheiden. Schau mal rein, der ein oder andere Bart ist sicher auch für Dich interessant.

Vollbart wachsen lassen: Wie lange dauert das?

Vollbart wachsen lassen

Hast Du Dich dazu entschlossen einen Vollbart wachsen zu lassen – dann lass ihn wachsen.

In den ersten Wochen wird das sehr ungewohnt für Dich sein. Sollte der Bartwuchs nicht gleichmäßig sein und sich lichte Stellen, Flecken oder sogar Löcher zeigen, ist das kein Grund zur Unruhe. Es ist völlig normal, dass die Haare unterschiedlich schnell und dicht wachsen. So sind beispielsweise die Wangen weniger dicht bewachsen als der Hals, das Kinn oder der Oberlippenbereich. Auch wenn das einige Zeit unschön aussieht, braucht es hier vor allem Durchhaltevermögen.

Ein normaler, kurzer Vollbart braucht etwa zwei bis vier Monate, je nach Bartwuchs, um „fertig“ zu sein. Viele Männer bringen die Geduld nicht auf und rasieren schon nach kurzer Zeit die Barthaare ab. Sei Dir aber gewiss, dass ein unregelmäßiger Bartwuchs oder lichte Stellen eher Dir ins Auge fallen als anderen Menschen.

Die unschönen Löcher, Lücken und undichten Stellen verschwinden meist von selbst, sobald der Bart eine gewisse Länge erreicht. Lass Deinem Bart also die Chance und gib ihm Zeit sich zu entwickeln.

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Bartfrisuren: Die beliebstesten Bärte

Bartöl verwenden

Es ist ganz normal, dass aber einer bestimmten Phase Dein Bart bzw. die Haut anfängt zu jucken.

Grund dafür ist die Haut, die sich erst an das Wachstum der Haare gewöhnen muss. Durch die Barthaare gelange weniger Luft bzw. Feuchtigkeit an die Haut, wodurch sie austrocknet. Zudem pieksen die Barthaare am Anfang, was ebenfalls den Juckreiz auslöst.

Sobald Du diesen Juckreiz verspürst, ist es an der Zeit Bartöl zu verwenden.

Vollbart wachsen lassen: Bartöl einarbeiten

Das richtige Bartöl für den Vollbart

Wenn das Thema Bartöl noch neu für Dich ist, dann wird Dich die schiere Anzahl an Produkten und den Bestandteilen förmlich erschlagen.

Bleib ruhig und suche Dir ein gutes Bartöl aus – was nicht unbedingt das teuerste sein muss. Ein gutes Öl für den Bart kannst Du bereits ab 15 bis 20 Euro kaufen. Achte darauf, dass es natürliche Inhaltsstoffe setzt und es eine gute Pflegewirkung besitzt. Du erkennst sie daran, dass das Bartöl nicht zu schnell einzieht und Deine Haut über den Tag hinweg mit Feuchtigkeit versorgt. Und natürlich spielt auch ein angenehmer Duft eine Rolle.

Wenn Dein Bart bzw. die Haut trotz Bartöl schnell austrocknet und spröde wird, dann teste ein anderes Öl aus oder versuche mit der Menge etwas zu variieren.

Die richtige Anwendung des Bartöls

Es spielt nicht nur eine Rolle welches Bartöl Du verwendest, sondern auch ob Du es richtig machst. Ein Bartöl soll Deine Haut mit Feuchtigkeit und pflegenden Stoffen versorgen. Um das zu erreichen, muss das Bartöl dementsprechend eingearbeitet werden. Die Haare selbst brauchen das Öl nur, um es leicht glänzen zu lassen. Zudem sorgt es dafür, dass die Haare etwas weicher werden und Du sie besser in Form bringen kannst.

In der Anfangszeit sollten 2 bis 3 Tropfen Öl ausreichen. Wenn der Bart dann länger ist, musst Du dementsprechend mehr verwenden. Achte auf ein gesundes Maß und mit etwas Erfahrung wirst Du schnell die richtige Menge finden.

Auch wie öft Du Bartöl verwendest, ist individuell verschieden. Grundsätzlich solltest Du es nur einmal am Tag nehmen, am besten morgens, nachdem Du den Bart gewaschen und getrocknet hast. So können die Inhaltsstoffe gut in die Hautoberfläche einziehen.

Nur wenn Du sehr trockene Haut hast, kannst Du das Bartöl auch zweimal am Tag anwenden. In der Regel ist dies aber meistens nur bei sehr langen Bärten notwendig.

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Vollbart waschen

Ab einer bestimmten Länge muss der Bart regelmäßig gewaschen werden. Überschüssiger Talg, kleine Schuppen, aber auch Essensreste müssen entfernt werden, um einen gepflegten Bart zu erhalten.

Normale Shampoos für das Kopfhaar wirken stark entfettend. Hast Du von Natur aus eine trockene Haut, eignen sich diese Shampoos nicht, da hierdurch das Austrocknen noch weiter gefördert wird und es zum Juckreiz kommt.

Du kannst erstmal ein normales Shampoo verwenden und schauen, wie Dein Bart reagiert. Solltest Du feststellen, dass Deine Haut schnell trocken wird, dann greife auf ein spezielles Bartshampoo zurück, welches die natürliche Talgschicht erhält.

Zudem spielt es eine wichtige Rolle, wie häufig Du den Bart wäschst. Grundsätzlich solltest Du Deinen Bart nur selten mit Shampoo waschen, um die natürliche Schutzschicht der Haut zu erhalten. Zwei- bis dreimal die Woche reichen vollkommen aus. Ansonsten nimmst Du einfach lauwarmes Wasser.

Bartschuppen und trockene Haut

Neben Unregelmäßigkeiten im Wuchs, können auch Schuppen einen Bart unansehnlich machen. Zudem sieht die Haut an den Rändern des Bartes sowie darunter sehr trocken aus.

Die Gründe dafür können sein:

  • Du hast zu wenig Bartöl verwendet bzw. es nicht genügend in die Haut eingearbeitet.
  • Der Bart ist falsch oder zu oft gewaschen worden, wordurch die Haut austrocknet.
  • Du verwendest ein Shampoo, dass stark entfettend wirkt.
  • Der Bart wird nach dem Waschen nicht ausreichend getrocknet.
  • Du föhnst nach dem Waschen den Bart mit zu heißer Luft.
  • Deine Haut ist allgemein ungesund.

Auch äußere Einflüsse wie beispielsweise  Heizungsluft führen zu trockener Haut. Wenn Du trotz mehr Bartöl und weniger Waschen trockene Haut bzw. Schuppen hast, dann solltest Du einen Dermatologen nachschauen lassen.

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Vollbart zum ersten Mal schneiden

Auch wenn Du Dir einen Vollbart wachsen lassen möchtest, ist ein regelmäßiger Besuch beim Barbier ein unbedingtes Muss. Der erste Besuch ist nach etwa 5 Wochen nötig, wobei das natürlich vom individuellen Bartwuchs abhängt. Sage ihm aber, dass Du Dir einen Vollbart wachsen lassen möchtest, denn sonst könnten die letzten 5 Wochen umsonst gewesen sein.

Lass vom ihm die Konturen sauber ausrasieren und die ein oder andere unregelmäßige Stelle stutzen. Achte darauf, dass er nicht zu viel vom Bart wegnimmt und auch die Halslinie nicht zu weit oben ansetzt.

Solltest Du bereits Erfahrung mit einem vollen Bart haben, kannst Du zuhause natürlich auch selbst Hand anlegen. Das braucht aber etwas Übung und Fingerspitzengefühl. Alles was Du dazu brauchst ist ein guter Barttrimmer, einen Nassrasierer bzw. ein Rasiermesser und eine Schere.

Die richtige Pflege

  • Für die meisten Bartträger ist Bartöl unerlässlich, wenn es um die Pflege geht. Wende es regelmäßig an, damit Dein Bart frisch und gesund aussieht. Zudem verleihst Du ihm damit einen angenehmen Duft.
  • Um die Barthaare in Form zu bringen, reicht eine handelsübliche Bürste aus. Achte jedoch darauf, die Barthaare nicht herauszuziehen, denn so dünnst Du ihn aus – und es tut weh.
  • Hast Du Dir den Vollbart wachsen lassen, er lässt sich aber nur schwer bändigen, dann hilft Dir Bartbalsam. Es ergänzt Bartöl und besitzt neben den pflegenden Eigenschaften eine etwas wachsige Konsistenz, wodurch sich Dein Bart besser in Form bringen lässt.
  • Um das regelmäßige Trimmer wirst Du nicht drumrum kommen. Achte also darauf, saubere Bartlinien zu haben, denn ansonsten sieht Dein Bart schnell ungepflegt aus.
  • Auch die regelmäßige Wäsche gehört zur Bartpflege. Ein ungewaschener Bart sieht spröde und ungesund aus, riecht unangenehm – und lässt Deinen Stern bei den Frauen sinken.
Vollbart wachsen lassen: Die richtige Pflege

7 Tipps für einen gesunden Vollbart

Mach Dir klar, was Du wirklich möchtest

Bevor Du Deinen Bart wachsen lässt, solltest Du Dir im klaren sein, welche Bartform zu Deiner Gesichtsform passt. Allgemein sollte der Bart eher weichzeichnen und den Blick auf sich ziehen. Hast Du ein langes, schmales Gesicht, dann unterstreiche diese Tatsache nicht mit einem langen, schmalen Bart. In diesem Fall definierst Du Dein Gesicht besser mit volleren Seiten, indem Du die Barthaare unter dem Kimm trimmst. Hast Du eher ein quadratisches, breites Gesicht, dann steht Dir ein länglicher Bart, wie beispielsweise der charakteristische Ziegenbart, besser. In diesem Fall musst Du die Seiten trimmen und den Bart unter dem Kinn wachsen lassen.

Habe Geduld

Die größte Hürde auf dem Weg zu einem gesunden und kräftigen Bart ist die fehlende Geduld. Ja, in den ersten Wochen ist vielleicht die ein oder andere Lücke zu erkennen, aber hier heißt es durchhalten. Alle Barthaare wachsen dick und kräftig, sodass unregelmässige Stellen nach einer Weile von allein ausgefüllt werden. Damit Dein Bart aber auch in den ersten harten Wochen wie ein definierter, gepflegter Bart daherkommt, solltest Du die folgenden Tipps unbedingt befolgen. Und Du wirst sehen, beweist Du Geduld, überzeugst Du schon bald mit einem attraktiven Bart.

Achte auf die Bartlinien

Einen kräftigen Vollbart wachsen lassen ist das eine, ihn unkontrolliert sprießen lassen etwas anderes. Für einen attraktiven Bart solltest Du jederzeit auf die Hals- und Wangenlinien achten. Pflege die Konturen, denn sie geben Deinem Bart seine beabsichtigte Form. Die Wangenlinie wird dadurch bestimmt, wie voll Deine Barthaare dort wachsen. Fällt es Dir schwer die Linien auszurasieren, dann kannst Du ruhig auf eine Bartschablone zurückgreifen, denn sie hilft Dir dabei, sauber Linien hinzubekommen.

Um eine perfekte Halslinie zu erreichen, gibt es einen einfachen Trick: Lege zwei Finger über den Adamsapfel und trimme ein imaginäres „U“ von hinten bis zur Mitte des Hales. Unterhalb dieser Linie rasierst Du alles sauber weg und Du hast eine sorgfältig definierte Halslinie.

Achte auf Deine Ernährung

Eine richtige Ernährung kann Dir helfen, Deine (Bart)-Haare gesund und kräftig zu halten. nahrungsergänzungsmittel können eine Hilfe sein, Du kannst es aber auch mit einer ausgewohgenen Ernährung tun. Es ist unumstritten, dass Vitamine helfen, die Haare zu verdicken und weicher zu machen. Außerdem wächst Dein Bart dadurch schneller. Vor allem Biotin wird Dir helfen, Dein Haar gesund und vital zu halten.

Vollbart wachsen lassen: We lange dauert das?

Schneide Deinen Bart regelmäßig

Auch wenn Du Deinen Bart noch so gut kämmst und stylst, wächst er und wirkt irgendwann nicht mehr gepflegt. Zudem bringst Du ihn durch regelmässiges Schneiden wieder in Form. Sei hier ruhig mutig und schneide kräftig mit einer Schere zurück. Barthaare können aber auch hart und drahtig, weshalb Du dann besser auf einen hochwertigen Trimmer zurückgreifst. Hier hilft stylen und kämmen alleine nicht mehr.

Verwende einen Conditioner

Um einen weichen und vor allem juckfreien Bart zu haben, ist eine Spülung der einfachste Weg. Egal ob hochwertiges Bartöl, Balsam oder Creme – Du verwöhnst damit Dein Gesichtshaar. Massiere das Pflegeprodukt in die Barthaare ein, um sie weich und gesund zu halten. Das ist im Übrigen auch von Vorteil, wenn Du Dich (schmerzfreier) rasieren möchtest. Zudem wirken die meisten Conditioner wie ein Stylinggel, wodurch Du Deine Barthaare besser in Form bringst. Hier bekommst Du Antworten, ob Bartöl oder Bartbalsam – oder beides.

Regelmässiges Bürsten

Genau wie die Haarpflege sollte auch die Pflege Deines Bartes eine wichtige Rolle spielen. Es ist daher ein Muss, dass Du ihn jeden Abend sorgfältig kämmst. So bleibt Dein Bart gesund und geschmeidig, denn durch das Kämmen wird das in der Haut produzierte, natürliche Öl über die gesamte Haarlänge verteilt. Die Barthaare erhalten genug Nährstoffe, wodurch Du Haarbruch, Kräuseln und Spliss vermeidest. Gewöhne es Dir an, bei jedem Duschen Conditioner anzuwenden, wenn die natürlichen öle weggespült sind. Verwende beim Bürsten einen hochwertigen Bartkamm, um beim Styling Deinen Bart in Form zu bringen.

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