Denim Jeans liegen voll im Trend, vor allem bei Männern. Doch was genau versteht man darunter? MyLifestyle Mentor hat den großen Denim-Guide für Dich!
Jeans gehören zu den beliebtesten Hosenarten in der westlichen Kultur und sind zu einem grundlegenden Bestandteil der Freizeitgarderobe geworden. Obwohl alle Jeans Denim sind, sind nicht alle Denims Jeans und die beiden Mode-Basics werden oft miteinander verwechselt.
Während Denim am häufigsten für Jeans verwendet wird, kann Denim zur Herstellung einer Reihe von Kleidungsstücken und Accessoires verwendet werden, darunter Jacken, Hemden, Kleider, Röcke und Taschen.
Was Du jedoch vielleicht nicht weißt, ist, dass Denim ein komplexes Produkt ist und der Herstellungsprozess aus vielen Schritten besteht, was sich in einem hohen Preis niederschlägt.
Im folgenden Artikel erfährst Du, was ist der Unterschied zwischen Jeans und Denim ist welche besonderen Details Jeand haben Jeans, welche Jeansmodelle und Passformen es gibt und wie man sie richtig pflegt Und zum Schluss noch eine kleine Geschichtsstunde über die Geburt und den Aufstieg der Jeans.
Du weißt...
- welche Unterschiede es zwischen Denim und Jeans gibt.
- wie eine Jeans überhaupt hergestellt wird.
- welche unterschiedlichen Jeans es gibt.
Über mich
Als Experting für Styling und Mode berate ich Dich nicht nur was in Sachen Outfit oder Mode angesagt ist, sondern auch ein paar Basics, wie z.B. Denim Jeans. Als Mann mit Stil solltest Du diese Basics wissen, denn ur so kannst Du wirklich mitreden (und auch Frauen beeindrucken). Mit diesem Guide wirst Du auf jeden Fall zum Jeans-Experten.
Definition von Jeans und Denim
Jeans sind eine Art Kleidungsstück, das typischerweise aus Denim- Stoff hergestellt wird und sich durch Doppelnähte und Nieten an den Nähten auszeichnet.
Denim ist ein Stoff. Es ist aus fester Baumwolle in Köperbindung gefertigt und mit Indigo gefärbt. Ein charakteristisches Merkmal von Denim ist, dass die blauen Fäden außen und die natürlichen Fäden innen liegen. Aus Denim wird eine Vielzahl von Kleidungsstücken hergestellt, darunter Jacken, Overalls, Hemden und Jeans.
Zusammensetzung von Denim/Jeans
Zusammensetzung von Denim
Denim besteht, wie bereits erwähnt, aus Baumwolle. Baumwolle ist robust (und daher als Arbeitskleidung geeignet) und eignet sich auch sehr gut zum Färben mit Indigo.
Zunehmend wird Stretch zu Jeans hinzugefügt. Hierbei handelt es sich um Polyurethan-Elastomer (auch unter dem Markennamen Lycra bekannt), das den Stoff dehnbar macht. Mischungen mit 1 Prozent Elastomer sind leicht elastisch. Normalerweise werden in Jeans nicht mehr als 5 Prozent Elastomer verwendet. Stoffe, die sowohl in Längsrichtung als auch in der Breite dehnbar sind, werden Bi-Stretch genannt.
In der Praxis bedeutet das: Wenn der Stoff dehnbar ist, kannst Du die Jeans ruhig etwas enger kaufen.
Denim wird gewebt
Denim wird in Köperbindung gewebt. (Bekleidungs-)Stoffe werden üblicherweise gestrickt oder gewebt. Köperbindung ist eine Webart. (Andere Webarten sind z.B. Leinwandbindung und Satinbindung). Bei einer Köperbindung kreuzen sich die Kett- und Schussfäden mindestens einmal nach oben, zwei nach unten oder umgekehrt. Eine Köperbindung erkennst Du an den diagonalen Linien im Stoff.
Gewicht
Denim gibt es in verschiedenen Stärken. Die Dicke wird durch das Gewicht bestimmt, welches in Unzen (oz.) angegeben wird. Leichter Denim (4–8 oz.) ist glatter und wird normalerweise für Hemden verwendet. Schwerer Denim (13–15 Unzen) ist steifer, für die Bearbeitung geeignet und wird daher häufig für Hosen verwendet.
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Wie werden Jeans eigentlich hergestellt?
Bei der Herstellung einer Jeans spielen viele technische Aspekte eine Rolle. Im Folgenden erfährst Du mehr über Färben, Waschen und Nachbehandlungen.
Färben
Bei Original-Denim sind die Kettfäden mit Indigoblau gefärbt, während die Schussfäden ungefärbt (oder naturbelassen) bleiben.
Beim Färben wird Indigo verwendet, eine Pflanze – die Indigofera – die eine wunderschöne blaue Farbe abgibt. Indigo ist ein Farbstoff, dessen besondere Eigenschaft darin besteht, dass er nicht in die Fasern eindringt, sondern um sie herum „klebt“. Wenn ein Garn mit Indigo gefärbt wird, bleibt die Farbe um das Garn herum haften und so bleibt der Kern leicht natürlich. Durch die Reibung beim Tragen und Waschen wird die Farbe zermürbt und die Jeans verfärben sich oder verblassen an bestimmten Stellen.
Das Färbebad mit Indigo wird wiederholt, bis die Jeans eine dunkle, tiefblaue Farbe hat.
Heutzutage färben die meisten Hersteller Indigo synthetisch (also künstlich oder verdünnt). Einige wenige Produzenten färben Indigo auf natürliche Weise – aber das hat natürlich seinen Preis.
Aus dem (gefärbten) Denimstoff werden dann Jeans hergestellt.
Raw Denim und Individualisierung
Eine dunkle, tiefblaue Jeans wird Raw Denim genannt, was die englische Handelsbezeichnung für ungewaschenen Denim ist. Weitere Handelsbegriffe sind Trockenware und Neuware. Eine ungewaschene Jeans wird auch Original-Denim genannt. Als Denim-Laie erkennst Du ungewaschene Jeans daran, dass die Hosen sehr dunkel und oft etwas steifer sind.
Das Aussehen der meisten Jeans wird (nachträglich) verändert. Der Begriff Individualisierung wird verwendet, wenn Menschen ihre Jeans beispielsweise mit Bleichmitteln, Scheren oder Schleifmitteln selbst bearbeiten oder sie durch Verzieren persönlicher gestalten.
Das Dekorieren und/oder „Altern“ erfolgt in der Fabrik der Jeansmarken durch zusätzliche Behandlungen, bei denen häufig Wasser und/oder Chemikalien zum Einsatz kommen.
Gut zu wissen: Ein ungewaschener Denim ist eine nachhaltigere Wahl, die Du als Verbraucher triffst. Tatsächlich wird für Rohjeans weniger Wasser verbraucht als für „gewaschene“ Jeans. Das bedeutet, dass die Baumwolle das letzte Mal beim Färben der Garne Wasser gesehen hat.
Waschen und Behandlungen
Unter Waschen und Behandeln versteht man alles, was an einem Denim vorgenommen wird, um das Aussehen und die Haptik zu verändern. Dabei handelt es sich häufig um Wasser und/oder Chemikalien.
Waschen: Die Jeans kommen in eine spezielle Wäscherei, wo das Indigoblau des Garns teilweise ausgewaschen wird. Je intensiver gewaschen, desto heller die Farbe und desto höher der (Herstellungs-)Preis der Jeans. Die Art des Waschens verursacht unterschiedliche Effekte bzw. Abnutzungserscheinungen. Die Waschmethoden unterscheiden sich je nach Marke und wirken sich auf den Preis aus.
Behandlung: Stone-Wash ist die älteste Behandlung, um Jeans ein „abgenutztes“ Aussehen zu verleihen. Die Technik mit Steinen ist nicht nachhaltig, weshalb einige Wäschereien die Steine durch Öko-Steine ersetzt haben: Kunststoff- oder Kunststoffsteine mit rauer Oberfläche. Eine weitere Alternative ist die Enzymwäsche, die mit Enzymen durchgeführt wird. Dies wird auch als „chemische Steinwäsche“ bezeichnet.
Es gibt auch andere Endbearbeitungsvorgänge. Man kann Jeans mit Bleichwasser oder zum Beispiel mit Ozon bleichen, einer Technik, bei der Jeans mit Gas gebleicht werden. Eine andere Möglichkeit besteht darin, bestimmte Abnutzungsstellen und/oder ein „älteres“ Aussehen durch Bürsten oder Schleifen mit Sandpapier zu beseitigen.
Definitionen Waschen und Finishen: Schließlich ist es gut, den Unterschied zwischen Waschen und Finishen zu kennen. Mit Waschgänge sind alle Nassprozesse gemeint. Also alle Waschgänge, bei denen Wasser zum Einsatz kommt. Als Finish oder Nachbehandlung bezeichnet man den gesamten Prozess der Jeansveredelung.
Was macht eine Jeans aus?
Markante Details von Jeans sind:
- Der Hosenschlitz mit Reißverschluss oder Knopf, ein Hosenschlitz mit Reißverschluss oder Knopf.
- Etikett: ein kleines Etikett mit dem Markennamen, das normalerweise auf die Gesäßtasche genäht wird. Oft ist das Etikett in einer auffälligen Farbe wie Rot oder Orange gehalten.
- Lederetikett: Dies ist ein rechteckiges Etikett, traditionell aus Leder, auf der Rückseite der Hose, normalerweise am Hosenbund über der rechten Gesäßtasche. Das Etikett zeigt oft das Logo, die Größe (Größe) und etwas Text oder Illustration (bei Levi’s sieht man beispielsweise zwei Pferde, die versuchen, eine Jeans auseinanderzureißen, um anzuzeigen, dass eine Jeans der Marke unzerstörbar ist).
- Nieten: hauptsächlich kupferfarbene Nägel
- Sternknopf: Knopf am Bund. Die Nähte fallen oft auf, weil kontrastierende Garnfarben verwendet werden (Levi’s hat zum Beispiel orangefarbenes Garn).
Jeansmodelle, Beinformen und Passformen
Modelle und Rohrform
Der Klassiker unter den Jeans ist die Five-Pocket- Jeans. Dieses Modell verfügt über fünf Taschen: zwei Eingrifftaschen vorne und zwei aufgesetzte Taschen hinten. Die fünfte Tasche ist klein und befindet sich in der rechten Vordertasche. Sie wird auch Münztasche oder Tickettasche genannt.
Die Rohrform kann variieren:
- Gerades Bein: ein Modell mit geradem Bein und mittlerer Weite
- Schlaghose: ein Modell mit weiter ausgestellten Beinen von den Knien bis zu den Knöcheln, die der Form einer Glocke ähneln
- Ausgestellt: ein Stil mit allmählich ausgestellten Beinen
- Bootcut: Das Bein ist mehr oder weniger gerade, verjüngt sich aber unten etwas weiter, um das Tragen der Hose über passende Chelsea Boots zu ermöglichen
- Zigarettenbein: superenge Five-Pocket-Form, nach unten hin schmal zulaufend (bei Bedarf auch im Stiefel zu tragen)
- Baggy-Jeans: Modell, das ab einem taillierten Bund sehr weit fällt, aber eine normale Fußweite hat (baggy bedeutet übergroß oder geräumig).
Die Jeans gibt es neben dem Modell auch in verschiedenen Ausführungen. Diese unterschiedlichen Versionen sind das Ergebnis unterschiedlicher Waschungen und Behandlungen.
Passform
Die Art und Weise, wie die Passform beschrieben wird, kann von Marke zu Marke variieren.
Häufig verwendete Begriffe sind:
- Slimfit: eng anliegend, tailliert („slim“ bedeutet schlank, fit bedeutet, anliegend)
- Loose Fit: entspannter und geräumiger Stil, der mit einem Gürtel getragen werden sollte
- Komfort-Passform: ziemlich geräumig, einfache Passform
- Enge Passform: ziemlich eng
- Regular Fit: normale, klassische (Passform) Form
- Entspannte Passform: klassische Passform in weiter Passform
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Jeansgrößen
Die Größen von Jeans werden traditionell in Zoll angegeben. Ein Zoll entspricht etwa 2,5 Zentimeter. Zusätzlich werden die Bundweite (Taille) und die Beinlänge (Leg) angegeben.
Die Bundweite gibt die Taille des Trägers an. W28 gibt beispielsweise an, dass die Taille des Trägers 28 Zoll beträgt. Wobei die Bundweite tatsächlich von der Passform abhängt. Eine Low-Hip-Hose hat eine breitere Bundweite als auf dem Etikett angegeben, aber egal, ob Du ein Baggy- oder ein Slim-Modell kaufst, Du nimmst immer „Deine“ Hosengröße.
Vermarktung von Jeans
Denim-Marken bieten ähnliche Modelle an, in der Praxis gibt es kaum Unterschiede zwischen ihnen. Ob klassische Five-Pocket-Jeans von Levi’s, Wrangler, Diesel oder G-Star: Oft sind nur Ziernähte auf der Gesäßtasche oder das Etikett mit dem Markennamen die einzigen sichtbaren Details.
Mit Werbung versuchen Marken, ein eigenes Image zu schaffen, um sich von anderen Marken abzuheben.
Die Webart, die Waschungen, die Details, die Behandlungen machen jede Jeans einzigartig und tragen zur Preisstruktur bei.
Top-Marken sind aufgrund hochwertigerer Stoffe und teurerer Behandlungen teurer. Eine teure Jeansmarke kann bis zu 35 verschiedene Nachbehandlungen durchlaufen haben, was zu einem höheren Verkaufspreis führt. Im handel kannst Du beispielsweise durch aktuelle SHEIN Rabattcodes Geld sparen, die es auch für Denim Jeans gibt.
Jeanspflege
Generell haben Jeans eine lange Lebensdauer, da sie aus robustem Stoff besteht.
Viele Menschen empfinden Jeans als schöner und bequemer, je öfter sie getragen werden. Verschleiß wird daher bei Jeans oft nicht als Nachteil angesehen.
Denim ist pflegeleicht. Jeans können heiß gewaschen und gebügelt werden. Allerdings müssen Jeans überhaupt nicht oft gewaschen werden. Je seltener man es wäscht, desto schöner bleibt es. Lege Jeans beim Waschen immer auf links in die Waschmaschine und niemals in den Trockner.
Manche Jeans möchte man lieber gar nicht waschen. Selvedge-Hosen kaufst Du ungewaschen mit der Absicht, sie auch ungewaschen zu lassen. So kommt Ihre eigene Art, sich darin zu bewegen, zum Vorschein. Bei diesen Hosen empfiehlt es sich, sie vor dem Waschen hundertmal zu tragen. Denn beim Waschen verändert sich die Farbe. Dies wird als Farbverlust bezeichnet.
Es wird außerdem empfohlen, Rohdenim zur Reinigung in die Reinigung zu bringen, damit er seinen ungetragenen Charakter behält.
Auch Stretchhosen sollten vorzugsweise nicht heißer als 40 Grad gewaschen werden, da sie Elastomere enthalten. Elastomere sollten nicht in den Trockner gegeben werden.
Du wirst wahrscheinlich feststellen, dass sich Jeans nach dem Waschen steifer anfühlen. Dies liegt daran, dass die Baumwollfasern Feuchtigkeit aufgenommen haben und dadurch etwas kürzer werden. Dies wird als Quellschrumpfung bezeichnet. Nach einiger Zeit des Tragens wird der Stoff wieder geschmeidiger.
Wer hat´s erfunden?
Dass Denim Jeans heute aus dem Straßenbild nicht mehr wegzudenken ist, überrascht eigentlich, wenn man bedenkt, dass dieser Stoff vor über zweihundert Jahren als typischer Stoff für Arbeitskleidung galt.
Ursprünglich waren Jeans für Goldsucher und Bergleute und später als Arbeitskleidung gedacht. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden Jeans zum am häufigsten getragenen Kleidungsstück und durchdrangen alle Bevölkerungsgruppen und alle Teile der Welt.
Von der Arbeitshose bis zur Alltagsjeans
Es beginnt im Jahr 1852. Levi Strauss geht nach Kalifornien (Amerika), um nach Gold zu suchen. Als sich die Goldsucher über die Qualität der örtlichen Hosen beschweren, beschließt Strauss, Kopien von den Planen- und Planenrollen anzufertigen, die er für die Planwagen mitgebracht hat. Bald erfreuen sich seine Hosen großer Beliebtheit, und Strauss geht der Stoff aus und er beginnt, nach einem Material zu suchen, das für anständige Arbeitshosen geeignet ist. Anschließend importiert er einen Twill aus der französischen Stadt Nîmes namens Serge de Nîmes. Der Begriff „Denim“ leitet sich vom französischen „serge de Nimes“ ab, was „Serge (ein robuster Stoff) aus Nimes“ bedeutet.
Ein weiteres Problem besteht zunächst darin, dass die Taschen der Hose ausreißen. Der Schneider Jacob Davis hämmerte Nägel (oder eigentlich Metallnieten) in die Schwachstellen und 1873 ließen Strauss und Davis die ersten „Jeans“ patentieren. Das ist der Beginn der Marke Levi & Strauss Co, wie wir sie heute kennen.
Tatsächlich waren die ersten Hosen ungefärbt oder hellbraun. Strauss beschließt, den Stoff in der gleichen Farbe färben zu lassen wie die Hosen der Matrosen, die den Jeansstoff aus Genua mitgebracht haben. Der Name „Jeans“ leitet sich vermutlich vom anglisierten Wort für Genes ab, dem Demonym für Menschen aus Genua in Italien.
Konkurrenten erscheinen erst nach 1900 auf dem Markt: Wrangler (1905) und Lee (1911). Lee führte 1920 den Hosenschlitz mit Reißverschluss anstelle von Knöpfen ein.
Warum sind Jeans so beliebt?
Die Jeans entwickelte sich zu einem der beliebtesten Kleidungsstücke der Herrenmode. Warum? Eine Jeans ist beliebt, weil sie ein klassenloses, praktisches, langlebiges und erschwingliches Kleidungsstück ist.
Diese Popularität scheint grenzenlos. Weltweit wächst die Beliebtheit von Denim. Jeans können zu verschiedenen gesellschaftlichen und offiziellen Anlässen getragen werden und überwinden nachweislich Alters- und Geschlechtergrenzen. Das wachsende Interesse an einem lässigen Look treibt den Umsatz voran.
Jeans Begriffe
- Zerrissene Jeans: Jeans mit Rissen und Löchern.
- Distressed Jeans ist eine Bezeichnung für eine (sehr) abgenutzte Jeans. Diese Jeans wurde übermäßig stark beansprucht, wodurch sich nicht nur die Farbe des Stoffes verändert hat, sondern die Hose weist auch Risse und Löcher auf. Außerdem sind die Säume und Nähte oft ausgefranst.
- Schnurrhaare: Schnurrhaare – auch bekannt als „Schnurrbart“ oder im japanischen Stil „Hige“ – sind die horizontalen Faltenlinien im Schritt, an den Oberschenkeln und an den Knien von Jeans.
- Als Black Denim bezeichnet man tiefschwarzen Denim. Für schwarzen Denim verwenden die Hersteller kein Indigo, sondern Schwefelfarbstoff.
- Unter Coloured Denim versteht man Denim, der nicht schwarz oder blau ist.
- Eine Jegging ist eine Leggings aus Denim.
- Als Dad-Jeans bezeichnet man Jeans, die in der Taille höher fallen, einen weiten Schnitt und ein gerades Bein haben. Der Schnitt ist geräumig und locker an der Hüfte und den Oberschenkeln anliegend. Der Name stammt aus den 1990er-Jahren und bezieht sich auf die Passform der Jeansmodelle, die damals überwiegend Väter trugen.
- Boyfriend-Jeans werden für Jeansmodelle mit niedriger Hüfte, locker sitzendem, geradem Bein und verkürzter Länge verwendet.
- Patchwork-Jeans: eine Jeans mit verschiedenen Flicken, die den Eindruck erwecken, die Jeans sei repariert oder angepasst worden .