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11 Tipps für ein besseres Sexleben

Liebesleben: Bring Schwung in Dein Sexleben

Wo Du anfangs kaum die Finger von ihr lassen konntest, herrscht heute Flaute im Bett? MyLifestyle Mentor hat 11 Tipps für ein besseres Liebesleben! So klappt es wieder mit tollem Sex!

Am Anfang der Beziehung bist Du mit ihr durch die Betten getobt. Du warst scharf auf Deine Partnerin und hast keine Gelegenheit ausgelassen, an ihr zu naschen. Und jetzt? Gibt es eher die neueste Netflix-Serie statt knisternder Erotik. Klammheimlich hat sich Routine ins Liebesleben eingeschlichen und die Lust löst sich irgendwo im grauen Alltag auf.

Bevor Du jetzt in Panik ausbrichst sei Dir gesagt, Du bist nicht allein damit. Wohl der Mehrzahl der Paare geht es genau wie Dir. Im Laufe der Jahre geht die Erotik verloren und der graue Alltag regiert im Bett. Was anfangs noch aufregend und spannend war, erschöpft sich langsam. Doch um es vorweg zu sagen: Das bedeutet nicht, dass Deine Beziehung am Ende ist.

Mit unseren Tipps belebst Du Dein Liebesleben neu und bringst wieder Pep in die Sache. Das wird nicht von heute auf morgen gehen, aber um aufregenden Sex zu haben, lohnt es sich.

Wieviel Sex ist normal?

Gerade in einer langen Partnerschaft/Ehe stellt sich irgendwann die Frage: Wieviel Sex ist eigentlich normal? Viele verbinden damit die Frage: Ist die Beziehung noch zu retten? So ganz klar lässt sich das nicht sagen, denn die Intensität der Partnerschaft und die Gefühle füreinander haben mit einer Zahl wenig zu tun.

Studien haben bestätigt, dass es ganz normal ist, dass die Häufigkeit an Sex mit der Länge der Beziehung abnimmt. Am Anfang bringen uns die Hormone dazu, fast täglich miteinander Sex zu haben. Später reduziert sich das auf 2 bis 3 Mal pro Woche. So nach 15 bis 24 Monaten sinkt die Konzentration der Hormone – und damit auch die Libido. Langzeitpaare haben etwa 12 bis 50 Mal im Jahr Sex. Aber wie gesagt, es ist nur eine Zahl und sagt nichts über Deine Partnerschaft aus.

Liebesleben: Wie viel Sex ist normal

Gründe der Sexflaute

Pauschal lässt sich das schwer sagen, denn die Ursachen können sehr vielfältig sein. Mangelnde Zeit wird oft genannt. Das kann durchaus ein Grund sein, ist aber meist eine Ausrede für die Lustlosigkeit. Oft führen Stress, Leistungsdruck, fehlendes Selbstvertrauen oder ungenügende Kommunikation zur Flaute im Bett.

Linktipp: In diesem Artikel geht es darum, wie Du den BH einer Frau öffnest.

Sex als Indikator für die Beziehung

Wenn es im Bett nicht mehr so hoch hergeht wie in Angangszeiten, bedeutet das noch lange nicht das Ende der Beziehung.. Es ist völlig normal, das sich Phasen der Leidenschaft mit Phasen der Lustlosigkeit abwechseln. Es bringt nichts, die leidenschaftöiche Anfangszeit als Vergleich heranzuziehen. Stelle Dir vielmehr die Frage: Welche Ursachen das die Flaute im Liebesleben wirklich? An dieser Stelle musst Du schonungslos ehrlich zu Dir sein.

Paar beim Sex

Warum hat "Sie" keine Lust auf Sex?

Hat sie wieder mal mit dem Hinweis auf ihre Kopfschmerzen Deine Lust im Keim erstickt? Was manchmal als faule Ausrede daherkommt, kann durchaus der Grund sein. Kopfschmerzen können durch Stress ausgelöst werden und sind damit ein möglicher Auslöser für die fehlende Lust. Um Sex zu genießen, muss man sich entspannen, sich fallen lassen. Wenn es stressig zugeht, sei es durch Kinder oder Job, fällt die Lust hinten runter.

Lustlosigkeit kann aber auch ein Zeichen von mangelndem Vertrauen sein. Fehlende Kommunikation, vielleicht ein Vertrauensbruch – und schon kann sie beim Sex nicht mehr loslassen und Sex wird zu einer anstrengenden Gelegenheit. Weiterhin können Hormone oder Schmerzen beim Sex eine Rolle spielen. 

Wenn Du wirklich was ändern willst, dann rede mit ihr offen und vertrauensvoll darüber. Gib ihr das Gefühl, dass sie sich Dir öffnen kann, nimm ihr den Druck – und schafft es gemeinsam.

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Warum hast Du keine Lust mehr auf Sex?

Sei ehrlich zu Dir selbst! Nehmt ihr euch nur noch selten Zeit füreinander? Langweilt Dich das immer Gleiche im Bett? Belastet Dich Dein Job oder Geldsorgen? Fühlst Du Dich unter Druck gesetzt? Macht ihr im Bett wirklich das, worauf Du stehst? Macht Dich Deine Partnerin noch an?

Es ist durchaus so, dass auch Dein Körper für die Lustlosigkeit verantwortlich ist. Je älter Du wirst, desto mehr sinkt die Produktion des Sexualhormons Testosteron. Wenn Du diese Vermutung hast, dann wende Dich an Deinen Arzt – er wird Dir helfen!

Liebesleben: Tipps für besseren Sex

Sex in der Beziehung

Um es ganz klar zu sagen: Ohne Sex ist eine Partnerschaft lediglich eine enge Freundschaft. Sicher, abends auf der Couch kuscheln schafft Nähe und Vertrauen. Aber  allein das wird niemals das Liebesleben ersetzen. Denn erst dabei gehen Partner intensiv auf die körperlichen und seelischen Verlangen des anderen ein. Ganz zu schweigen davon, dass Sex entspannend wirkt und das Nervensystem reguliert.

Kanadische Forscher der York University sind der Frage nachgegangen: Wie viel Sex braucht eine gute Beziehung? In ihrer Studie stellten sie fest, das bereits einmal Sex pro Woche zu einer glücklichen Beziehung reicht. Paare, die häufiger Sex haben sind nicht glücklicher. Jedoch sind Paare, die seltener Sex haben, unglücklicher.

11 Tipps für ein besseres Liebesleben

Um ein erfülltes Sexleben zu haben, sind Kreativität und Abwechslung die Bausteine die es braucht. Eine lange Beziehung ist durchaus ein großer Vorteil, schließlich kennt man sich hinsichtlich Vorlieben und Wünschen. Die besten Tipps für ein erfülltest Liebesleben:

Flirten

Das Flirten gehört auch in eine ganz normale Beziehung rein. Um die Gunst des anderen zu werben, und das ist das Flirten, sollte selbstverständlich sein. Zeig ihr also, wie scharf Du sie findest. Flirten verlernt man nicht, man verliert es nur mal aus den Augen. Zweideutige Worte, eine „zufällige“ Berührung, Komplimente oder ein langer Augenkontakt zeigen, dass Du sie wahrnimmst.

Das Sexleben auffrischen: Flirten

Dates

Und zwar mit der eigenen Partnerin! Mal ganz ehrlich, wie viele Dates hattest Du mit ihr in den letzten Monaten/Jahren? Wenn schon dafür keine Zeit bleibt, wie soll es dann erst mit dem Liebesleben bestellt sein? Erinnere Dich an die Anfangszeit eurer Partnerschaft und leg Dich richtig ins Zeug. Verabredet euch zum Essen oder geht ins Kino. Wenn ihr dabei getrennt anreist, hat das ganze noch mal seinen ganz besonderen Reiz. Vielleicht erinnerst Du Dich noch an das ein oder andere Detail, was Dir von damals in Erinnerung geblieben ist.

Du möchtest noch etwas weiter gehen? Dann macht ein Sexdate aus! Ob das in einem Hotel ist, im Büro oder der freien Natur – lasst eure Fantasie spielen.

Fummeln

Erinnere Dich daran, wie Du bei ihr das erste Mal auf Erkundungstour gegangen bist. Fummeln heißt, sich lange und intensiv mit dem Körper des anderen auseinander zu setzen, ohne das es zum Sex kommt. Das nimmt erstmal den Leistungsdruck aus dem Spiel und zeigt dennoch Vertrauen und Intimität. Erkunde also den Körper der liebsten neu und verführe sie.

Kopfkino

Sex fängt im Kopf an und wohl jede Frau mag es Kopfkino zu haben. Um das Liebesleben wieder zu aktivieren, machst Du sie also mit Worten scharf. Ob auf der Couch oder einer Party, nutz die Gelegenheit und lass Deiner Fantasie freien Lauf. Du kennst sie, Du weißt was sie mag – also nutz das um sie mit Sexfantasien zu verführen.

Liebesleben: Fantasien ausleben

Fantasien

Sexfantasien sind ganz normal, manche lebst Du aus, manche nicht. Ebenso ändern sich die sexuellen Fantasien im Laufe der Zeit, nicht nur Deine. Also geh auf sie ein und frag ruhig mal, welche Fantasien ihr durch den Kopf gehen. Und lass Dir ruhig mal was einfallen. Nimm eine Wunschbox und jeder von euch schreibt auf einen kleinen Zettel eine Fantasie. Und dann lasst ihr Träume/Fantasien in Erfüllung gehen.

Sexting

Das Handy lässt sich auch hervorragend für Sexting nutzen. Schreib ihr eine Nachricht, was Du gerade gern mit ihr anstellen würdest. Oder erinnere sie an ein heißes Date das ihr hattet. Frag sie, was sie heute drunter trägt, ob sich ihre Nippel abzeichnen, welche Stellung Du jetzt gern hättest? Fange langsam an um ihr Kopfkino zu wecken. Zeigt sie dann Interesse, gehst Du in die vollen.

Pornos

Pornos schauen ist keine Domäne der Männer, denn auch Frauen schauen sich gern Pornos an. Sexfilme sind nicht nur was für Singles, sie können auch in der Partnerschaft für Anregungen sorgen. Also frag sie ruhig, was sie gern schauen würde und was genau ihr gefällt. Aber keine Angst, Du musst nicht den Italienischen Hengst spielen. Frauen haben eine andere Sicht auf Pornos und für sie zählt weniger der Leistungsgedanke.

Und hier bekommst Du Tipps, wie Du im Bett länger durchhältst.

In der Partnerschaft zusammen Pornos schauen

Mal was Neues

Zu einem guten Liebesleben gehört vor allem Abwechslung. Stell Dir vor, es gäbe jeden Tag Nudelauflauf zu essen, den hättest Du auch bald über. Redet also offen darüber, was ihr gern mal ausprobieren wollt – und setzt das um. Ob das eine neue Stellung ist, ein neuer Ort, aufregendes Sexspielzeug, ein neues Outfit oder auch Tantra liegt ganz bei euch. Anregungen dazu findest Du in Pornos, Deinem Kopfkino oder vielleicht sogar Büchern.

Rollentausch

Ihr seid ein eingespieltes Team – auch im Bett? Wenn die Rollen immer klar verteilt sind, kann die Routine schnell mal zur Langeweile führen. Um dort mal etwas Pep reinzubringen, tauscht ihr die Rollen. Vielleicht fällt Dir das am Anfang nicht so leicht, aber Du wirst einen gewissen Reiz daran entdecken. Ob aktiv oder passiv, mal in die Rolle des anderen zu schlüpfen wird das Liebesleben beflügeln.

Selbstbefriedigung mal anders

Es ist wie ein Geheimnis das jeder kennt, worüber aber niemand redet: Selbstbefriedigung in der Partnerschaft. Jeder macht es, doch die wenigsten reden darüber. Wenn ihr euch aber beim Selbstbefriedigen gegenseitig zuschaut, ist das nicht nur erotisch, sondern ihr lernt auch noch was dazu. Wie berührt sich der andere, nimmt er sich Zeit, wie intensiv ist er beim Orgasmus? All das gibt euch Rückschlüsse über die sexuellen Vorlieben des anderen. Dazu wird euch die Intimität beim Zusehen näher zusammen bringen und macht einfach Lust auf mehr.

Paar bei einer Tantra-Massage

Tantra

Beim Tantra geht es vor allem darum, sich voll und ganz auf den Partner einzulassen. Alles drumherum wird ausgeblendet. Wenn Du nicht weißt wie eine Trantra-Massage geht, dann bucht zusammen einen Tantra-Workshop. Das bringt Abwechslung rein und die Erfahrungen werden euch beide verbinden. Tantra ist hat sicher einen erotischen Charakter, es verbessert aber auch das Vertrauensverhältnis der Partner untereinander

Dein Weg zu besserem Sex

Das im Laufe einer langen Beziehung sich Hochs und Tiefs im Liebesleben abwechseln, ist völlig normal. Gerade wenn es aber mal nicht so läuft, solltest Du Dich darum bemühen, dass sich die körperliche Anziehung nicht auf ein Minimum beschränkt. Sex ist die Essenz jeder Beziehung und unablässlich. Er schüttet nicht nur eine Menge Glückshormone aus, er macht Dich auch zufriedener, stärkt das Vertrauen zueinander und sorgt für Intimität. Der große Vorteil einer langen Beziehung liegt darin, dass man sich kennt und vertraut. So werden Vorlieben und Fantasien schneller geäußert. Guter Sex ist nicht eine Frage der Quantität, sondern der Qualität. Kümmere Dich also mehr um die Art und Weise, statt auf eine Zahl „hinzuarbeiten“.

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1 Kommentar

Karsten 8. April 2022 - 10:26

Hallo, könntet ihr mal ein paar Tipps geben, wie man in einer langjährigen Beziehung etwas Pepp reinbringt? Bin mit meiner Freundin 6 Jahre zusammen und unser Liebesleben ist etwas eingerostet.

Antwort

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